Montag, 27. Juni 2016

Produkttest: Oryza Urkorn Couscous, Quinoa, Dinkel

Oryza Urkorn 

Couscous, Quinoa, Dinkel




Von Oryza gibt es nicht nur Reis. Neu auf dem Markt sind so genannte "Urkorn"-Produkte und wir dürfen die Neuheiten Couscous, Quinoa und Dinkel testen. 

Produktbeschreibung: 

Couscous

 

Couscous ist kein klassisches Getreidekorn, sondern wird aus Hartweizengrieß hergestellt. Dieser wird mit etwas Wasser zu Körnern verarbeitet, die dann mit Dampf gegart und anschließend getrocknet werden. In seiner Heimat Nordafrika nutzt man traditionell die Couscousière, einen speziellen Topf, um das Nationalgericht herzustellen. Durch die schonende Dampfgarung ist ORYZA Couscous bereits nach 5 Minuten verzehrfertig. Der von uns verwendete Durumweizen kommt aus Frankreich und hat eine mittlere Körnung, die ihn für viele unterschiedliche Gerichte prädestiniert. 

Couscous ist der Kosmopolit unter den Urkörnern. Ursprünglich das Nationalgericht in vielen nordafrikanischen Ländern, hat der Couscous sich aufgemacht, die Welt im Sturm zu erobern. Die kleinen Körnchen aus Weizengrieß sind unglaublich vielseitig verwendbar und in Minutenschnelle fertig. Unser Couscous ist bereits schonend vorgedämpft und eignet sich sowohl für herzhafte Gerichte als auch für Süßspeisen, Salate und als Beilage. 

Quinoa
 

Quinoa gehört zu den Lebensmitteln, die sich den Namen Superfood wirklich verdient haben. Die krautige Pflanze ist einer der besten Eiweißliefertanten überhaupt, denn die ihr eigenen Proteine können besonders gut vom Körper aufgenommen werden. Außerdem finden sich alle essentiellen Aminosäuren in Quinoa wieder. Erstaunlicherweise wächst Quinoa bis in über 4.000m Höhe, weshalb sie für die Völker der Anden schon früh zum Grundnahrungsmittel wurde.
Aber eine Frage bleibt – wie spricht man Quinoa denn nun aus? Dazu gibt es verschiedene Angaben, die von kwinoa bis kinwa reichen. Von uns aus kann man auch King Noah sagen, solange es schmeckt.

Quinoa ist der vielleicht älteste Trend der Welt. Denn das angesagte Körnchen wird bereits seit über 5000 Jahren kultiviert. Heute ist das „Korn der Inka“ mit seinem nussig-feinen Aroma in vielen Töpfen zu finden, denn es lässt sich einfach zubereiten und noch besser kombinieren. Die Samen der Quinoa-Pflanze sind botanisch gesehen übrigens kein Getreide, sie haben also weder Gluten, nur sehr wenige Kohlenhydrate und eignen sich gut für vegane und vegetarische Gerichte. 

Dinkel


Funde in Georgien, Dänemark, Polen und Bulgarien belegen, dass Dinkel bereits vor tausenden von Jahren von unseren Vorfahren genutzt wurde. Über Pilger und die Völkerwanderung verbreitete sich das Korn schließlich über ganz Europa. Dinkel enthält zwar Gluten, ist aber für viele Menschen wesentlich besser verdaulich als sein Nachfahr, der Weizen. Die enthaltene Kieselsäure wirkt sich positiv auf Konzentration, Haut, Haare und Nägel aus. Wussten Sie schon, dass Dinkel, den man vor der eigentlichen Ernte einholt, Grünkern genannt wird?
Der Urahn unseres Weizens gehört bereits seit der Steinzeit zum Speiseplan des Menschen. Und das nicht ohne Grund, denn Dinkel gehört zu den gesündesten aller Getreidearten. Das nussig schmeckende Korn hat eine feste Textur und gibt Gerichten eine knackige, herzhafte Note. Er lässt sich wie Reis verwenden, zum Beispiel in einem Dinkel-Risotto.

Produkttest:

Couscous, Quinoa und Dinkel sorgen als Alternative für Nudeln und Reis für Abwechslung in der Küche. Alle drei Körner (nur bei Dinkel handelt es sich um Getreide) sind sowohl als Grundlage für warme Hauptgerichte, als Beilage oder für sommerliche Salate ideal geeignet. 

Couscous ist insbesondere aus der nordafrikanischen Küche als Taboulé bekannt. Für diesen Salat muss Couscous nur in Wasser eingeweicht werden und dann abgetropft mit klein geschnittenen Tomaten, Gurke, Frühlingszwiebeln und Minze/ Petersilie vermengt und mit einem Dressing aus Zitrone, Öl, Salz und Pfeffer abgeschmeckt werden. Gerade im Sommer ist Taboulé eine leckere Beilage zu Gegrilltem.

Dinkel kann ähnlich wie Grünkern zu vegetarischen Bratlingen verarbeitet oder als Alternative für Reis verwendet werden. 
Ich habe den Dinkel auch für die Herstellung von Backmalz verwendet, das bewirken soll, dass Hefeteige für Brote und Brötchen noch besser aufgehen. Hierfür muss der Dinkel (oder auch jede andere Getreideart) mit Hilfe von Wasser zum Keimen gebracht, anschließend getrocknet und im Backofen geröstet sowie gemahlen werden. Backmalz wird je nach Bedarf in kleinem Mengen den Teigen zugegeben und ist mehrere Monate haltbar. 





Alle Urkorn-Produkte von Oryza machen schon durch die optisch ansprechende Verpackung einen guten, hochwertigen Eindruck. Sie sind jeweils für 2,99 € pro Packung (500 g Couscous, 300 g Qunioa, 500 g Dinkel) im Einzelhandel erhältlich.

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